Auf der Suche nach neuen Arten von bakteriellen Viren, sogenannten Bakteriophagen, sollen die Gymnasiasten Wasserproben aus dem Rhein entnehmen und diese mikrobiologisch untersuchen, heißt es weiter in der Mitteilung. Dabei geht es weit in den Rhein hinaus: eine Kläranlage, der Botanische Garten sowie Komposte sind geeigntete Orte um neue Viren aufzuspüren.
Die Schüler sollen das mikrobiologische Handwerkzeug, wie steriles Arbeiten, begreifen. Rund um die Laborarbeit soll es zudem Vorträge wie zum Beispiel über Verteidigungsstrategien von Bakterien geben.
Zu den Höhenpunkten gehört laut der Uni Basel ein persönliches Mini-Mikroskop mit Handy-Aufsatz, mit dem die Teilnehmer Bilder von der für das Auge unsichtbaren Welt aufnehmen können. Auch der letzte Tag des Programms soll am Rhein stattfinden, bei einem sommerlichen Abschiedsapéro im Lokal Saint-Louis beim St. Johanns-Park.