Basel Neuer Kunstführer

Die Oberbadische
Der Kunstführer mit Illustrationen von Stephan Liechti. Foto: zVg

Kunst: 900 Werke im öffentlichen Raum.

Riehen - Die Gemeinde Riehen verfügt über einen umfangreichen Kunstbesitz. Zahlreiche Werke sind Teil des öffentlichen Raums und begegnen so Einwohnern und Besuchern täglich – aber wieviel wissen wir eigentlich über die so vertrauten Plastiken? Ein neuer, handlicher Führer erläutert deren Hintergründe und Geschichte – für Auswärtige wie Ansässige, Riehen neu zu entdecken.

Riehen lockt nicht nur mit seiner Geschichte, mit wunderschönen alten Bauten und charmanten Gärten und Park- anlagen, sondern auch mit einer Vielzahl an Kunstwerken im öffentlichen und halböffentlichen Raum, Bronzeplastiken, Stein- und Marmorskulpturen, Wandmalereien und Fassadenreliefs. Viele der Objekte erzählen von der Geschichte Riehens, den Menschen, von Traditionen und ihren Besonderheiten, vor allem aber auch von der Auseinandersetzung der Gemeinde mit Kunst in ihren verschiedenen Facetten.

Für alle, die mehr zu den Hintergründen und der Entstehungsgeschichte sowie den Schöpfern der Werke erfahren möchten, hat der Fachbereich Kultur der Gemeinde Riehen einen handlichen Führer herausgegeben, der zwei Kunstspaziergänge unterschiedlicher Länge (20 min und 120 min) vorschlägt. Mit Hilfe einer Wanderkarte können die insgesamt 22 Objekte aus dem Kunstbesitz der Gemeinde Riehen selbstständig erkundet werden.

Mittlerweile umfasst der Kunstbesitz der Gemeinde rund 900 Werke. Zu den ersten Erwerbungen gehörten zwei Plastiken für den öffentlichen Raum „Die Säerin“ von Jakob Probst und „Schäfer mit Hund“ von Otto Roos, die bereits 1948 angekauft wurden. Beide sind im neuen Kunstführer beschrieben.

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