Auch wenn das Landschaftsgebiet insgesamt rund 200 Hektar groß ist und die Rekultivierung zunächst etwa zehn Hektar umfasst, sollen die zukünftigen Besucher des Naherholungsgebiets die gesamte Fläche als neugestaltet empfinden. Courvoisier zieht hier Vergleiche zum Landschaftspark Wiese und den Langen Erlen, wo dies in ähnlicher Weise gelungen sei.
Kanton und Gemeinden bilden zusammen mit der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020, dem Gemeindezweckverband Saint-Louis Agglomération, der Courvoisier Stadtentwicklung, dem Bürgerspital Basel und dem Bauunternehmen KIBAG die Projektträger. Aus der heutigen IG soll im Dezember der Verein „Parc des Carrières“ entstehen. „Das ist kein Publikumsverein, sondern der rechtlich verbindliche Verbund aller Beteiligten“, sagt Courvoisier.
Mit der von der Regierung beantragten Anschubfinanzierung soll die etappenweise Entwicklung des Parks ermöglicht werden. Die weitere Finanzierung des Projekts soll sich anschließend zu großen Teilen aus Mitteln privater Sponsoren und Stiftungen sowie aus Einnahmen aus der Mehrauffüllung der ehemaligen Kiesgruben ergeben.