Terroranschläge seien eine neue Herausforderung für die Behörden, sagte Dürr weiter. Deswegen seien verschiedene Projekt schon realisiert worden, wie etwa eine höhere Präsenz der Polizei in der Stadt oder das Aufstellen von Betonelementen bei Großanlässen.
Zudem wurde im November 2016 eine Einsatzgruppe Radikalisierung gegründet. Dort sind im vergangenen Jahr 21 Meldungen wegen Verdachts einer radikalen Gesinnung eingegangen. Neun Personen seien vertieft untersucht worden, sagte Dürr. Zwei Fälle seien an den Nachrichtendienst des Bundes weitergeleitet worden.
Die Kantonale Krisenorganisation werde im laufenden und im kommenden Jahr je eine Übung zum Thema Terrorismus durchführen. Schließlich wird ein neues Flugblatt verteilt, das mit einfach verständlichen Piktogrammen die Verhaltensregeln bei einem Anschlag zeigt.