Gastreferent André Wyss, Präsident Novartis Operations und Länderpräsident Schweiz, sprach im Rahmen der 54. Generalversammlung über die Bedeutung der bilateralen Verträge Schweiz-EU für den Forschungs- und Produktionsstandort Basel.
Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt, betonte Wyss in seiner Rede. Nebst eines exzellenten und auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichteten Bildungssystems sind Grenzgänger in der Nordwestschweiz ebenso wie Ausländer generell dafür von zentraler Bedeutung: „Großkonzerne wie Novartis brauchen ausländische Fachkräfte, um optimal funktionieren zu können“, sagte Wyss. „Novartis steht zu den Bilateralen“, betonte der Länderpräsident von Novartis Schweiz ausdrücklich, „sie vereinfachen den Zugang zum europäischen Markt erheblich und ermöglichen Wachstum und Wohlstand in der Schweiz.“
Für den Vorstand der Regio Basiliensis wurden Crispino Bergamaschi und Amacker als Präsidentin wiedergewählt. Andreas Burckhardt und Urs Endress wurde anlässlich ihres Rücktritts nach 23 beziehungsweise 22 Jahren für ihr großes Engagement und Wirken im Vorstand sowie für ihre langjährige, persönliche Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gedankt.
Die Ehren-Medaille für besondere Verdienste um die Regio-Idee erhielt Markus Moehring, Direktor des Dreiländermuseums in Lörrach, wie es abschließend heißt.