Er sei ein Familienmensch, antwortete der 1971 in München geborene Markus Poschner auf die Frage, wie er es schaffe, so viele Engagements gleichzeitig zu bewältigen. Und er präzisierte, dass er sich in Zukunft neben seinen Gastauftritten mehr auf die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den ihm zugeteilten Ensembles konzentrieren wolle.
Und das sind nicht wenige. Seinen Chefposten beim Orchestra della Svizzera Italiana wird er nach der laufenden Saison zwar abgeben. Neben seiner Tätigkeit als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel wird er aber für ein Jahr noch das Bruckner Orchester in Linz leiten. Ab 2026 wird er Chefdirigent des ORF Radio Sinfonieorchesters in Wien, bevor er ab 2027 auch noch als Music Director des Utah Symphony Orchestra in den USA tätig sein wird.