Mussten in der Vergangenheit Telefonate geführt und E-Mails geschrieben werden, um Problemen und Verzögerungen bei den Tests auf den Grund zu gehen, können dank der einheitlichen Digitalisierung sowie Zentralisierung der verstreuten Datensätze nun alle Prozesse von einem Ort aus gesteuert werden.
Visualisierung globaler Studien
Nach Entwicklung der Analyse-Plattform sollte eine Anwendung geschaffen werden, mit der die klinischen Studien in Echtzeit überwacht werden. Das Modul mit dem Namen „Sense“ ermöglicht eine Visualisierung globaler Studien auf sechs verschiedenen Monitoren. In einem Kontrollraum könnendie Forscher interaktiv in den Prozess eingreifen. „Dieses System ermöglicht uns ein proaktives Risikomanagement“, verdeutlichte Bertrand Bodson, Verantwortlicher für den digitalen Umbau bei Novartis. „Verzögerungen oder Ressourcenmangel bei den Testphasen kann der Computer vorhersagen und uns vorab über Risiken informieren. Wir wollen zum Wohle des Patienten flexibler und schneller reagieren und wertvolle Zeit und Kosten einsparen.“