„Die regionalen Herausforderungen sind lösbar – mit gutem Willen und Kompromissbereitschaft“, hieß es weiter. So wie die Partnerschaft nach der gescheiterten Wiedervereinigung 1969 einen Schub erhielt, so sollte nun auch nach der abgelehnten Fusion von 2014 die Partnerschaft weiter vertieft werden, zum Beispiel mit der Spitalfusion. Denn: Die Zusammenarbeit beider Kantone sei zwingend, gleichzeitig erweise sich die Partnerschaftskultur als verletzliche Pflanze, die der Hege und Pflege bedürfe.
Anders formuliert: „Nicht in erster Linie Geld, sondern Geist beseelt die Partnerschaft“, meinte die Politikerin, die sich in ihrem Ausblick zuversichtlich gab, dass „wir in Basel und in der Region Lösungen finden werden, solange die Kultur uns einen Kompass gibt und die Zusammenarbeit über die Grenzen unseres kleinen Kantons hinaus gepflegt wird”. So habe es in der Vergangenheit funktioniert. Aus der Region könne man die notwendige Kraft schöpfen, wenn weltweit Unsicherheit bestehe, betonte die Regierungspräsidentin.