Ein zweiter Vorschlag der IG zielt auf die Liegeplätze der Motorboote, die während der Bauphase andernorts ankern müssen. Es sei aus Sicht der Schwimmer wünschenswert, wenn die Boote im Rheinhafengebiet eine Bleibe finden können. So wäre der Rhein am Oberen Rheinweg gefahrenfreier, nämlich frei von Bojen, deren Kabel und von an- beziehungsweise ablegenden Booten. „Ein schöneres Stadtbild kommt da gratis hinzu“, erklärt die IG. Laut BVD soll die Standortfrage geprüft werden.
Das Projekt will die Aufenthalts- und die Schwimmqualität der Strecke zwischen den beiden Brücken verbessern. Die Erneuerung unterstreiche den Ruf Basels als Swim City, schreibt die IG. Gesellschaftlich und wirtschaftlich sei das Projekt ein Gewinn, denn es fördere den Aufenthalt der Basler in der innerstädtischen Rheinlandschaft. Die Einwohner können in der Altstadt schöne Stunden zur Erholung und für den Sport verbringen und müssen nicht aus der Stadt flüchten, ist die IG überzeugt.