Basel Roche ist finanziell auf Kurs

Die Oberbadische
Der Pharmakonzern Roche legt neue Zahlen vor. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Pharmakonzern: Umsatz hat sich seit Jahresanfang erhöht

Basel (sda). Der Pharmakonzern Roche ist nach neun Monaten auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen. Dank steigender Umsätze mit den jüngeren Medikamenten stemmt sich das Unternehmen gegen den negativen Einfluss durch Nachahmerprodukte.

Wie das Unternehmen gestern mitteilte, erhöhte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres um sieben Prozent auf rund 42 Milliarden Franken. Gewinnzahlen legt der Konzern nur mit den Jahres- und Halbjahreszahlen vor.

Auf die größere Geschäftssparte Pharma entfielen 32,7 Milliarden (plus sieben Prozent). Im Bereich Diagnostics stehen Erlöse in Höhe von 9,4 Milliarden (plus sieben Prozent) zu Buche.

Das Umsatzwachstum der Pharmasparte wurde maßgeblich von den neueren Mitteln wie Ocrevus zur Behandlung von multipler Sklerose oder auch den Krebsmedikamenten Perjeta, Alecensa und Tecentriq getragen.

Dem standen Umsatzrückgänge bei den älteren Krebsmitteln wie Rituxan/Mabthera gegenüber.

Nachahmerprodukte machen sich bemerkbar

Hier macht sich nach dem Patentablauf der Markteintritt von Nachahmerprodukten bemerkbar. So brach der Umsatz des Mittels alleine in Europa erneut um annähernd die Hälfte ein. Auch der Blockbuster Herceptin hat die ersten Biosimilars bereits zu spüren bekommen, wie der Umsatzrückgang um zehn Prozent in Europa zeigt.

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