Derweil haben die neueren Medikamente – Roche zählt hierzu jene, die seit 2012 lanciert wurden – ein Wachstum von 20 Prozent verzeichnet, was einem Plus von 880 Millionen Franken entspreche. Zwar sei die Entwicklung erfreulich, doch sei der Rückgang von Arztbesuchen auch hier deutlich spürbar gewesen.
Erwartungen bestätigt
Die ausgewiesenen Zahlen liegen überwiegend innerhalb der erwarteten Spanne der Analystenschätzungen. Gewinnzahlen legt Roche nach drei Monaten traditionell nicht vor.
Vorsichtiger Ausblick
Für das Gesamtjahr 2021 bleibt das Roche-Management bei seinem vorsichtigen Ausblick. So strebt der Konzern zu konstanten Wechselkursen ein Verkaufswachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich an. Das Wachstum des Kerngewinns je Titel soll dabei weitgehend dem Verkaufswachstum entsprechen. Außerdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen.