In den zweiten Wahlgang muss auch der bisherige Justiz- und Sicherheitsdirektor Baschi Dürr (FDP). Seine Partei gehörte auch bei den Großratswahlen zu den großen Verlierern (wir berichteten). Die FDP verlor drei Großratssitze und landete wie die CVP, die ihre Sitzzahl bestätigen konnte, bei sieben Mandaten. Die SP bleibt mit 30 Sitzen mit Abstand die stärkste Partei im Parlament. Sie verliert gegenüber den letzten Großratswahlen 2016 aber vier Sitze. Das Grüne Bündnis kann sich mit 18 Sitzen (plus vier) neu als zweitstärkste Fraktion positionieren.
Die Wahlbeteiligung lag mit rund 47 Prozent bei den Regierungsratswahlen und 43,5 Prozent bei den Großratswahlen deutlich höher als noch vor vier Jahren.