Basel Schwindelgefühle und Gruselspaß

Die Oberbadische
Foto: Michael Werndorff Foto: Die Oberbadische

Herbstmesse: Bei der 547. Auflage gibt es in Basel einige neue Attraktionen

Viel Neues zu entdecken gibt es auf der 547. Basler Herbstmesse, die vom 28. Oktober bis 12. November stattfindet. So verspricht auf der Rosentalanlage eine zweistöckige Geisterbahn Gruselspaß für die ganze Familie, und auf dem Kasernenareal sorgt die größte mobile Achterbahn, die je in Basel war, für ein rasantes Fahrvergnügen.

Basel. Messeglöckner Franz Baur wird am Samstag, 28. Oktober, nach einer Ansprache von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann um 12 Uhr im Turm der Martinskirche die Basler Herbstmesse einläuten, wie es in einer Mitteilung des Präsidialdepartements Basel-Stadt von gestern heißt. An der größten und ältesten Vergnügungsmesse der Schweiz werden mehr als eine Million Besucher erwartet. Insgesamt 508 Handelsstände, Verpflegungsangebote, Bahnen und andere Attraktionen verteilen sich auf acht Plätze der Basler Innenstadt. Die Herbstmesse dauert bis zum 12. November, mit Ausnahme des Handelsangebots auf dem Petersplatz mit dem traditionellen Hääfelimäärt, der bis 14. November zu sehen ist.

Auf der Rosentalanlage verspricht die zweistöckige Geisterbahn „Cape Fear“ Gruselspaß für die ganze Familie, und auf dem Kasernenareal sorgt die Achterbahn „Rock & Roller Coaster“ für ein rasantes Fahrvergnügen in schwindelerregender Höhe. Die Achterbahn ist die größte mobile Achterbahn, die je in Basel war. Auf dem Münsterplatz bietet „Phaenomenon“ virtuellen Spaß für Groß und Klein. Und auf der XXL-Riesenschaukel „Konga“ auf dem Messeplatz können sich die Besucher auf ein Dschungelerlebnis in 45 Metern Höhe freuen.

Neben den neuen Bahnen lebt die Basler Herbstmesse auch von Klassikern wie dem „Calypso“ auf dem Messeplatz oder dem traditionellen, 55 Meter hohen Riesenrad auf dem Münsterplatz. In der Messehalle 3 am Riehenring geht die „Super 80s“-Halle, welche im Jahr 2013 erfolgreich wiedereröffnet wurde, mit bewährten Klassikern aus den 1980er-Jahren wie der „Wiener-Prater-Geisterbahn“ oder dem Schüttelbecher „Tagada“ bereits ins fünfte Jahr. Zwischen Halle 3 (Riehenring), dem Messeplatz (Riehenring) und dem Kasernenareal (Klybeckstraße) verkehrt auch dieses Jahr der „Mäss-Bus“ im 20-Minuten-Takt und bringt die Besucher bequem und kostenlos von Platz zu Platz (Freitag und Samstag von 13 bis 22 Uhr, Sonntag von 13 bis 20 Uhr).

Auch im kulinarischen Bereich will die Basler Herbstmesse mit Neuheiten überraschen. So gibt es auf dem Messeplatz einen vegetarischen Stand. Der erstmals angebotene Flammlachs bietet frischen Lachs, am offenen Feuer gegrillt. Insgesamt gibt es sieben Neuheiten bei den Verpflegungsangeboten.

Ein Höhepunkt ist in diesem Jahr laut Mitteilung das Jubiläumskonzert „500 Jahre Reformation“ der Basler Münsterkantorei mit dem Kammerorchester Basel am Sonntag, 5. November, um 20 Uhr. Das Konzert wird live an der Herbstmesse auf dem Münsterplatz übertragen.

Auch dieses Jahr bietet die Gratis-App „Basler Herbstmesse“ den Besuchern einen Überblick über sämtliche rund 500 Stände und Bahnen. Ein illustrierter Stadtplan und Detailpläne der einzelnen Messestandorte bieten den Nutzern Orientierung.

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