Basel Shooting-Star unter den jungen Dirigenten

Die Oberbadische
Dirigent Santtu Rouvali Foto: Marco Borggreve Foto: Die Oberbadische

Debüt: Santtu-Matias Rouvali beim Sinfonieorchester Basel / Konzert wird am 3. April gestreamt

Basel. An Ostern gibt es beim Sinfonieorchester Basel wieder ein hochkarätiges Debüt: Der charismatische Shooting-Star unter den jungen Dirigenten, der Finne Santtu-Matias Rouvali aus Helsinki wird erstmals beim Sinfonieorchester Basel auftreten und Tschaikowskis Sinfonie Nr. 5 dirigieren.

Gestreamt wird das Konzert am Samstag, 3. April, um 19.30 Uhr auf IDAGIO, dem Streaming-Service für klassische Musik. Tickets sind ab sofort buchbar. Mit 35 Jahren hat Rouvali bereits eine beachtliche internationale Karriere vorzuweisen. Mit großem Erfolg debütierte er kürzlich bei den Berliner Philharmonikern. Aktuell ist Santtu-Matias Rouvali noch Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Tampere und der Göteborger Symphoniker. Mit der neuen Saison 2021/22 wechselt er als Principal Conductor zum Philharmonia Orchestra nach London.

Auf dem Programm des Konzerts steht die fünfte Sinfonie von Peter Tschaikowski, auch bekannt als „Schicksalssinfonie“. Als „völlige Ergebung in das Schicksal oder, was dasselbe ist, in den unergründlichen Ratschluss der Vorsehung“ beschrieb Tschaikowski das Schicksalsmotiv, das alle vier Sätze seiner fünften Sinfonie durchzieht. Von Selbstzweifeln und Ängsten geplagt, floh der Komponist 1888 auf sein Landgut Frolowskoje, wo nach elf Jahren innerhalb weniger Wochen diese Sinfonie entstand. Auf dem Lande schien der Komponist zu neuer Kraft erwacht zu sein. Das Ergebnis ist ein kraftvolles, groß besetztes Werk voller melodischer Einfälle. Die fünfte Sinfonie zählt nicht zu Unrecht zu Tschaikowskis populärsten Werken.  Für die Abonnenten des Sinfonieorchesters Basel ist dieses Konzerterlebnis kostenlos. Tickets und Stream: 3. April, um 19.30 Uhr unter https://idag.io/SinfonieorchesterBasel_Tchaikovsky5

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