Studie: Basel plant neue Maßnahmen
Basel. Die Lebensqualität im Kanton Basel-Stadt ist hoch, und die Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Teil davon. Damit die Sicherheit weiterhin erhalten werden kann, will der Kanton künftige Herausforderungen kennen und diesen begegnen, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement mitteilt.
Hierfür rief Basel-Stadt zusammen mit dem Basler Fonds das Projekt „Sicherheit in öffentlichen Räumen“ ins Leben. Die Analyse von Erfolgsfaktoren, Entwicklungen und Handlungsmöglichkeiten bestätigt die bisherigen Ansätze und Maßnahmen in Basel. Ergänzend hierzu wird die Sicherheit im öffentlichen Raum künftig vermehrt interdisziplinär als Querschnittsthema bearbeitet und dadurch auf allen Ebenen gestärkt.
Zahlreiche bestehende Ansätze bewähren sich und die in der Studie ermittelten Erfolgsfaktoren werden bereits angewendet. Die Studie zeigt unter anderem auf, dass die ganzheitliche Betrachtung des Themas sowie eine gut organisierte Bearbeitung auf strategischer Ebene entscheidend sind. Der Regierungsrat hat deshalb neue Maßnahmen beschlossen. So soll ein Gremium für mehr Sicherheit gegründet worden. Zudem soll eine Beobachtung Erkenntnisse über sicherheitsrelevante Entwicklungen im öffentlichen Raum liefern. Auch werde geprüft, wie digitale Mittel für die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bevölkerung eingesetzt werden können.
