Daneben besetzen Studiengänge wie European Global Studies, Sustainable Development, Changing Societies, Educational Sciences und Pflegewissenschaft vordere Ränge in der Beliebtheit. Diese Studienangebote greifen aktuelle gesellschaftliche Themen auf und spiegeln zugleich Forschungsschwerpunkte der Uni Basel wider.
Einzugsgebiet
Von den Studierenden, die sich bis zum Semesterbeginn immatrikuliert haben, kommen 21 Prozent aus dem Kanton Basel-Landschaft, 16 Prozent aus dem Kanton Basel-Stadt, 15 Prozent aus den Kantonen Aargau und Solothurn, 23 Prozent aus der übrigen Schweiz. 25 Prozent haben ihren Vorbildungsausweis im Ausland erworben.
Corona und Gasmangel
In den vergangenen zwei Jahren war die Planung des Herbstsemesters für die Uni aufgrund der Pandemie eine Herausforderung. In diesem Herbst sieht die Situation anders aus, wie Gespräche mit Fachleuten des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt ergeben haben.
Bei hohen Fallzahlen könnte eine Maskentrag-Empfehlung in Innenräumen ausgesprochen werden, bei sehr hohen Fallzahlen gar eine Tragepflicht. Nicht zur Debatte stehen derzeit Maßnahmen wie Mindestabstand – was die Auslastung der Hörsäle betreffen würde – oder auch eine Zertifikatspflicht.
Eine Task Force erarbeitet derzeit in Auftrag des Rektorats und in enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten und Departementen mögliche Szenarien, wie die Universität auf Engpässe im Bereich Wärme und Strom reagieren kann. „In einem ersten Schritt analysieren wir die verschiedenen Gebäude, deren Energieverbrauch und die Systemrelevanz der Nutzungen“, erklärt Rolf Borner, Direktor für Infrastruktur und Betrieb, das Vorgehen. In einem zweiten Schritt werden dann die Prioritäten festgelegt: Auf welche Nutzungen kann ohne große Einbußen verzichtet werden, was muss in jedem Fall weiter funktionieren?
Schon jetzt ist absehbar, dass die Räume im kommenden Winter weniger stark beheizt werden. Ebenso wird geprüft, ob beispielsweise eine temporäre Stilllegung von Liegenschaften – zum Beispiel in der vorlesungsfreien Zeit – eine sinnvolle Maßnahme wäre. „Wichtig ist uns, dass die Maßnahmen effektiv eine Wirkung haben und nicht nur Symbolcharakter“, betont Borner.
Am Montag, 19. September, begrüßt die Universitätsleitung die neuen Studenten im Theater Basel. Im Anschluss können sie am Infomarkt im Kollegienhaus die universitären Dienste und studentischen Organisationen kennenlernen. Damit der Einstieg möglichst reibungslos verläuft, bietet die Uni unter dem Motto „Start Smart“ in der ersten Woche vom 19. bis zum 23. September zudem ein Programm mit vielen nützlichen Informationen an.