Insgesamt war der Umsatz allein in Lateinamerika rückläufig. In dem für Syngenta wichtigen Markt – knapp 23 Prozent des Gesamtumsatzes werden hier erwirtschaftet – brach der Umsatz um markante 14 Prozent ein.
Schwierige Marktbedingungen im Pflanzenschutzgeschäft und die Maßnahmen zur Behebung von Lagerbestandsproblemen in den Vertriebskanälen in Brasilien hätten das Wachstum in den übrigen Ländern der Region aufgehoben, schreibt Syngenta als Begründung in seiner Mitteilung. In Europa, Afrika und dem Mittleren Osten stieg der Umsatz um ein Prozent. Dabei sei das anhaltende Wachstum in den GUS-Märkten größtenteils durch Schwächen in anderen Märkten aufgehoben worden. In Nordamerika wuchsen die Erlöse um fünf Prozent. Dies war laut Syngenta einerseits auf hohe Umsätze mit Mais- und Sojasaatgut zurückzuführen, andererseits auf eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent bei Pflanzenschutzmitteln mit einem soliden Wachstum in Kanada.
In der Region Asien/Pazifik blieb der Umsatz unverändert. Das Wachstum in den Asean-Ländern wurde dabei durch Einbußen in Indien zunichte gemacht, wie es weiter heißt. Gewinnzahlen gab das weltweit tätige Unternehmen nicht bekannt.