Weil sich der Sprecher der GLP-Fraktion, welche die Motion ursprünglich mitgetragen hatte, auf die Seite der Regierung schlug, sah es zwischenzeitlich so aus, dass dem Wunsch der Regierung entsprochen werden könnte. Der Urheber der Motion aus dem grün-alternativen Bündnis jedoch plädierte letztlich erfolgreich dafür, es bei der Motion zu belassen: Gefordert werde ja nicht eine flächendeckendes Tempo-30-Regime im ganzen Siedlungsgebiet, sondern ein „Umsetzungskonzept zur Einführung von integral Tempo 30“ – ergänzt mit einem Maßnahmenplan zur Priorisierung und Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs.