Das interdisziplinäre Kunstprojekt zur Taxidermie beinhaltet auch die Performance „The Big Sleep“, welche im Theater Roxy Birsfelden aufgeführt wird. Darin untersuchen Hecke/Rauter, wie belebte und unbelebte Körper Erinnerungen und Erzählungen transportieren und Zeit einfrieren. Die Performance findet am 5. und 6. November, jeweils um 20 Uhr, statt. Am zweiten Abend wird im Anschluss an die Aufführung eine Podiumsdiskussion mit Basil Thüring, Co-Direktor Naturhistorisches Museum Basel, Präparator Alwin Probst und den Künstlern veranstaltet.
„L/Imitation of Life“ ist ein Werk des Duos Hecke/Rauter. Gemeinsam realisieren sie interdisziplinäre Projekte zwischen Performance und Installation. Ihre vielschichtigen Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen werden in Theatern und Ausstellungskontexten in mehreren Ländern gezeigt. Seit 2016 recherchieren sie zum Paradigmenwechsel naturkundlicher Sammlungen im Zuge globaler ökologischer Veränderungen hin zu Orten der Erinnerung. Die Audio-Installation ist vom 25. September bis 29. November im Museum zu Gast und jeweils während den Öffnungszeiten, Di bis So, 10 bis 17 Uhr, mit einem Eintrittsticket für die Dauerausstellungen zugänglich. Die Vernissage findet am 24. September um 18.30 Uhr statt.