Neuer Eingangsbereich
Zunächst steht aber der Bau eines neuen Haupteingangs an. Eine offene Pforte sei laut Gesetz nicht mehr zulässig. „Wir müssen sicherstellen, dass ein aus einem Gehege ausgebüchstes Tier den Tierpark nicht verlassen kann.“ Weiter hat der Erlen Verein die Parkrestaurant GmbH gegründet und Anfang des Jahres den Betrieb übernommen. Der Übergang verlief nicht reibungslos. Nun stehe die Gründung eines Organisationskomitees für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahr 2021 an. Dann kann der Verein auf ein 150-jähriges Bestehen zurückblicken.
19 Brutpaare
In Sachen Jungtiere konnte Tierparkleiter Bruno Ries noch keine Nachrichten verkünden – dazu sei es noch zu früh. Bei den Störchen haben sich 19 Brutpaare im Tierpark niedergelassen, mehr als im Vorjahr. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und die Jungtiere durchkommen“, sagte Ries, der über Zuchterfolge bei den Zwergziegen berichtete und sogenannte Rotschenkel, eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel, präsentierte. Diese könne man in freier Natur kaum mehr beobachten, erklärte der Tierparkleiter vor den Medien. Die Trockenlegung feuchter Wiesen sorge dafür, dass der Lebensraum europaweit immer schneller verschwinde. „Wir hoffen deshalb auf eine Nachzucht“, zeigte sich der Tierparkleiter zuversichtlich.