Basel Tigermücke im Visier

(sda)
Die Tigermücke breitet sich in Basel aus. Foto: zVg

Gesundheit: Regierung will mehr Mittel.

Basel - Der Kanton Basel-Stadt will die Bekämpfung der Tigermücke verstärken. Die Regierung beantragte beim Großen Rat gestern deshalb eine Erhöhung der dafür notwendigen Mittel um jährlich 350 000 Franken.

Tigermücke bald in Basel heimisch

Die Tigermücke ist daran, sich in Basel-Stadt anzusiedeln. Dies haben Spezialisten des Gesundheitsdepartements vor allem im Bereich des Autobahn-Zolls zu Frankreich, aber auch in der Umgebung des Bahnhofs SBB beobachtet.

Überträgerin gefährlicher Krankheiten

Die Tigermücke gilt als ausgesprochen aggressiv und ist eine potenzielle Krankheitsüberträgerin wie etwa des Zika-, Chikungunya- und des Denguefieber-Viruses.

Massive Verstärkung der Überwachung

Dies hat die Basler Regierung dazu veranlasst, die Überwachung und Bekämpfung der nicht heimischen invasiven Mückenart massiv zu verstärken. Beim Großen Rat beantragt sie für den Zeitraum bis 2024 eine Erhöhung der dafür benötigten Gelder um 350 000 Franken pro Jahr. Dies entspricht einer Erhöhung des bisherigen Betrags um das Zweieinhalbfache, wie Hans Bochsler, Leiter Störfallvorsorge und Biosicherheit im Basler Gesundheitsdepartement auf Anfrage sagte.

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