Ziel ist es, die Agglomeration besser zu erschließen
Ein nördlich anschließender weiterer Teil des Tram-30-Projektes ist ein künftiger Gleisabschnitt zwischen Totentanz und St. Johanns-Tor durch Spitalstraße und St. Johanns-Ring. Erst als Korridor in den Plänen steht derweil die südliche Verlängerung.
Der Netzausbau-Plan zeigt, dass das Tram in Zukunft noch weiter fahren soll: Eingetragen sind Tramkorridore unter anderem von der „Ciba“ dem Rhein entlang zum Hafen, vom Bahnhof St. Johann zum Bachgraben, von Saint-Louis Grenze zur Dreiländerbrücke in Hüningen sowie durch das Dreispitzareal und von dort zum St. Jakob.
Ferner wollen die Regierungen beider Basel Entwicklungsgebiete in der Agglomeration wie etwa Salina Raurica in Pratteln/Augst oder das Polyfeld in Muttenz per Tram erschließen. Ein Teil des aktuellen baselstädtischen 2,3-Millionen-Antrags ans Parlament ist denn auch für die Gesamtkoordination der Planung vorgesehen.