Es ist in doppeltem Sinne ein Triptychon: die Geschichte dreier Menschen und die Geschichte dreier Weihnachten. Die Gestalten, denen diese „drei Bilder“ ihr Leben verdanken, sind Typen aus dem flämischen Volk. Es geht rau zu und her im „Meerweibchen“. Die Gäste des Wirtshauses stärken sich mit einem Gläschen Genever gegen die Winterkälte vor der Tür. So auch die drei liebenswerten Eigenbrötler, die sich ihre Schnäpschen gerne von der Wirtin anschreiben lassen: Suskewiet, der Schafhirt, der nichts als ein Bündel Stroh im Stall hat. Pitje Vogel, der Aalfischer, der rohe Lieder singt. Und Schrobberbeek, vor dem die Hühner der Bauern nicht sicher sind.
Die drei Originale beschließen, ihr Glück als die „Heiligen Drei Könige“ zu versuchen. Sie ziehen übers Land und machen dabei eine höchst seltsame Begegnung. Auch im nächsten und im übernächsten Jahr widerfährt jedem der drei ein ganz persönliches Wunder.