In der Psychologischen Fakultät bleibt eine Professur vorderhand unbesetzt. Die Philosophisch-Historische Fakultät dagegen hat drei Professuren gestrichen. Diverse andere werden zudem nur noch als Assistenzprofessuren geführt. Auch bei den Lehraufträgen und Stellen im Mittelbau kommt es zu einem Abbau.
„Einsparungen in Lehre und Forschung wirken sich jedoch direkt und negativ auf die Qualität der Universität aus“, hält die IGPK in ihrem Bericht fest. Dabei drohe schon bei Stillstand ein schleichender Abstieg in die Liga der Unbedeutenden.
Die IGPK will jedoch, dass sich die im Jahr 1460 gegründete älteste Hochschule der Schweiz als erstklassige Volluniversität und volkswirtschaftlich bedeutende Institution der Region Basel auch in Zukunft positiv entwickeln kann. Das bikantonale Gremium appelliert deshalb an die Regierungen beider Basel, die Uni in der Leistungsperiode 2021 und 2022 mit einem entsprechenden Leistungsauftrag und den dafür nötigen Mitteln auszustatten.