Der 15 000 Quadratmeter große Park bildet das Herzstück, dort sind Wohnungen für 2000 Menschen vorgesehen, was der Größenordnung des Regierungsratschlags entspricht. Realisiert werden soll das durch „geschicktes Planen auf kleiner Fläche“, wie es weiter hieß. Der mittlere Bereich von Volta-Nord eigne sich indes bestens für stilles Gewerbe, das als Trenngürtel zum lärmintensiven Gewerbe fungieren werde. Letztlich erlaube das Alternativkonzept die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen als der Regierungsvorschlag vorsieht, ist Palestrina überzeugt. Dabei ist auch klar: „Eine intensive und intensivierte, verdichtete Nutzung verlangt nach mehr Freiraum und Naturflächen.“ Mit der hohen Zahl an Arbeitsplätzen kommt die Gruppe den Vorschlägen des Gewerbeverbands entgegen, eine reine Gewerbezone für das Areal lehnt das Komitee indes ab.
Von einem Nein am 25. November erhofft sich das Anwohner-Komitee eine Überarbeitung des Bebauungsplans, und zwar zugunsten von mehr Freiraum.
Möglich wird die Transformation durch den letzjährigen Wegzug des Coop-Verteilzentrums sowie auslaufende Baurechts- und Mietverträge auf der Parzelle der Schweizerischen Bundesbahnen. Für die Planung der Allmendflächen und den Landerwerb hat der Regierungsrat knapp 4,1 Millionen Franken beantragt. Mit der Arealentwicklung von Volta-Nord will die Basler Regierung den Druck vom Wohnungsmarkt nehmen.