Basel Verkehr soll fließen

Die Oberbadische
Auch das Spalentor ist betroffen. Foto: Juri Weiss Foto: Die Oberbadische

Sanierung: 36 Millionen für Straßen

Basel (sda). Nahezu 36 Millionen Franken will der Kanton Basel-Stadt in die Erneuerung der Burgfelderstraße, der Missionsstraße und der Spalenvorstadt investieren. Mit dem Projekt, das frühestens ab 2020 umgesetzt werden kann, sollen auch die Sicherheit erhöht und der Verkehrsfluss verbessert werden.

Um für den rollenden Verkehr auf der oft verstopften Pendlerachse nach Frankreich mehr Platz zu schaffen, sollen in der Burgfelder- und in der Missionsstraße die Fahrbahnen verbreitert werden, wie die Regierung dieser Tage mitteilte. Dafür sollen 90 Parkplätze aufgehoben und weitere 124 neu angeordnet werden.

Neue Fahrradstreifen

Von Verbesserungen profitieren soll auch der öffentliche Verkehr. So sollen die Haltestellen der Tramlinie 3 und die Bushaltestelle an der Straßburgerallee so ausgestaltet werden, dass die Fahrzeuge stufenlos bestiegen werden können. Einzelne Haltestellen müssen indes um ein paar Meter verschoben werden.

Bestandteil des Projekts sind auch neue Fahrradstreifen am Burgfelderplatz sowie 13 zusätzliche Bäume. In der Spalenvorstadt soll zudem zwischen Spalentor und Schützenmattstraße das Gestaltungskonzept Innenstadt zur Anwendung kommen. Das bedeutet, dass der Bürgersteig mit Rheinwacken gepflastert und nur die Fahrbahn geteert wird.

Die Kosten für die Erneuerung der drei Straßenzüge sind auf 39,6 Millionen Franken veranschlagt. Davon entfallen 11,5 Millionen Franken auf die ohnehin notwendige Sanierung der Tramgleise.

Nicht eingerechnet sind dagegen die Kosten für die ebenfalls notwendige Sanierung der Gas-, Wasser- und Stromleitungen durch die Industriellen Werke Basel (IWB). Stimmt der Große Rat dem Kredit zu, kann mit den Arbeiten frühestens Ende 2020 begonnen werden, wie es in der Mitteilung abschließend heißt.

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