Neben Werkschauen der japanisch-schweizerischen Künstlerin Leiko Ikemura, des Schweizers Helmut Federle oder des bekannten Baslers Max Sulzbachner gibt es auch interaktive Projekte wie die zweitägige Aktion „Das Museum zum Sprechen bringen“ oder eine Kooperation mit dem Theater Basel. 20 Schweizer Schriftsteller beschäftigen sich dabei mit Werken der Sammlung, schreiben dazu Texte, die zu einer szenischen Führung im Museum werden.
Provenienzforschung
Einen Schwerpunkt legt das Haus auf die Provenienzforschung. Seit den 90er Jahren stehen die Werke, die in den Jahren 1933-45 zur Sammlung stießen, im besonderen Fokus. Zum Glück gebe es keinerlei Hinweise auf Raubkunst, so Anita Haldemann, Leiterin des Kupferstichkabinetts. Transparent zeige das Museum die Ergebnisse der Forschungen auf seiner Homepage.
Praktisches
Das Parking Kunstmuseum kommt. Nach der Fasnachtszeit beginnen die Arbeiten für das unterirdische Parkhaus. Im Herbst 2021 soll Eröffnung sein. Dadurch bedingt, gebe es sieben Monate lang Änderungen bei den Zugängen. Unter anderem wird dann der Neubau wieder direkt zugänglich. Der Gegenwartsbau wird zudem ab Februar wegen Infrastrukturarbeiten für vier Monate geschlossen. Das Kunstmuseum wird künftig von einer aus fünf Personen bestehenden Geschäftsleitung geführt.