Basel Von Lebzelter & Co.

Die Oberbadische
Der Christbaum war früher oft köstlich geschmückt. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Ausstellung: Essbarer Christbaumschmuck

Basel. Ganz im Zeichen von essbarem Christbaumschmuck steht das Spielzeug Welten Museum Basel ab kommenden Samstag. Die Sonderausstellung entführt in die Welt von Lebzelter und Zuckerbäcker, wie es in einer Mitteilung von gestern heißt.

Weihnachtsbäume wurden laut der Mitteilung schon ab dem Jahr 1600 geschmückt, hauptsächlich mit Nüssen, Äpfeln und Gebäck. Aufgrund dieses überwiegend essbaren Dekors nannte man den Weihnachtsbaum auch gerne „Fressbaum“. Natürlich liebten die Kinder diese Bäume. Die wohlriechenden, süßen Gebäcke, die als Dekoration an den Bäumen hingen, wurden vom Lebzelter (Honigkuchenbäcker) und vom Zuckerbäcker hergestellt.

Die Ausstellung „Essbarer“ Christbaumschmuck zeigt auch Traditionen aus verschiedenen Schweizer Kantonen, in welche mit zahlreichen Leihgaben ein Einblick gewährt wird. An bestimmten Tagen wird in der Ausstellung live gebacken. Eine Bäckerin der Basler Confiserie Bachmann bäckt Spekulatius und verteilt sie ofenfrisch. Es gibt laut Veranstalter also immer etwas zu naschen.

Die Ausstellung ist vom Samstag, 18. November, bis zum 11. Februar im Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1, zu sehen. Das Museum hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, im Dezember täglich von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt sieben Franken (ermäßigt fünf Franken.) Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt und nur in Begleitung Erwachsener. Näheres und das Begleitprogramm gibt es im Internet unter www.spielzeug-welten-museum-basel.ch.

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