Frauenporträts
„Close-Up“ heißt es dann vom 19. September bis 2. Januar 2022. Im Zentrum der Herbstausstellung der Fondation Beyeler stehen neun Künstlerinnen, denen die Konzentration auf Porträts und Selbstporträts gemeinsam ist. Sie alle repräsentieren herausragende und profilierte Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne seit 1870 bis heute.
Das Interesse der Ausstellung gilt dem besonderen Blick der Künstlerinnen auf ihre je eigene Umgebung, der in den Porträts und Selbstporträts zum Ausdruck kommt. In der Zusammenschau lässt sich erleben, wie sich der Blick der Künstlerinnen auf ihr Gegenüber zwischen 1870 und heute wandelt.
Wegbereiter der modernen Kunst
Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya (1746–1828) vom 10. Oktober bis 23. Januar 2022 eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Goya ist einer der letzten großen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Selten gezeigte Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden erstmals mit Schlüsselwerken aus renommierten europäischen und amerikanischen Museen wie auch Privatsammlungen vereint sein.
Die Ausstellung wird über 70 Gemälde und ein Konvolut von rund 50 meisterhaften Zeichnungen und 30 Druckgrafiken versammeln, die die Besucher zu einer Begegnung mit dem Schönen wie auch dem Unfassbaren einladen. Sie entsteht in Kooperation mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid. Aktuelle Infos unter: www.fonationbeyeler.ch