Liestal (sda). Baselbieter Primarschüler lernen weiterhin zwei Fremdsprachen. Die Stimmberechtigten haben jetzt eine Initiative deutlich abgelehnt, die verlangt hatte, dass eine zweite Fremdsprache erst ab Sekundarstufe I unterrichtet wird.
Liestal (sda). Baselbieter Primarschüler lernen weiterhin zwei Fremdsprachen. Die Stimmberechtigten haben
Liestal (sda). Baselbieter Primarschüler lernen weiterhin zwei Fremdsprachen. Die Stimmberechtigten haben jetzt eine Initiative deutlich abgelehnt, die verlangt hatte, dass eine zweite Fremdsprache erst ab Sekundarstufe I unterrichtet wird.
Die unformulierte Volksinitiative „Stopp der Überforderung von Schüler/-innen: Eine Fremdsprache auf der Primarstufe genügt“ wurde mit 38 616 zu 18 424 Stimmen (67,7 Prozent Nein) verworfen. Die Stimmbeteiligung betrug 31,3 Prozent.
Konkret hatte das Begehren gefordert, dass in der Primarschule (entspricht unserer Grundschule, Anmerkung der Redaktion) nur noch Französisch unterrichtet wird. Seit 2014 wird an den Primarschulen im Kanton Basel-Landschaft Französisch und Englisch unterrichtet.
Die Baselbieter Regierung liest das Abstimmungsergebnis als Bekenntnis der Stimmberechtigten zur Fremdsprachenstrategie der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK).