Basel Weniger Delikte in Baselland

Die Oberbadische

Liestal (sda). Die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten hat im Kanton

Liestal (sda). Die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten hat im Kanton Basel-Landschaft im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 12 342 Delikte abgenommen – das tiefste Niveau seit neun Jahren.

Die Polizei sei im Kanton Basel-Landschaft weiterhin „sauguet“ unterwegs, sagte Sicherheitsdirektor Isaac Reber gestern vor den Medien in Liestal. Das Baselbiet gehöre mittlerweile in die Kategorie der sichersten Kantone der Schweiz.

Im vergangenen Jahr wurden 643 Straftaten weniger registriert als 2016, wie der Kriminalstatistik der Polizei Basel-Landschaft zu entnehmen ist. Einbruchdiebstähle bleiben dabei das häufigste Delikt, auch wenn deren Anzahl erneut zurückging – gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 1303 Einbrüche. Die Belastung der Bevölkerung durch Einbrüche bleibe aber überdurchschnittlich. Weil dies auch in den anderen Kantonen mit einer Grenze zu Frankreich so sei, fordere das Baselbiet seit Jahren in Bern vergeblich eine Aufstockung der Grenzwache.

Eine Zunahme stellte die Polizei bei Einschleichdiebstählen fest – sie stiegen von 268 um 31 Prozent auf 351 Fälle. Es gebe Personen, welche sich offenbar zu sicher fühlen und Türen nicht verschließen, sagte Kriminalpolizei-Chef Martin Grob.

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