Bei den Sexualdelikten wurde ein Anstieg von 143 auf 199 registriert. So haben die Fälle von Vergewaltigungen um drei auf 16 zugenommen. Bei den sexuellen Nötigungen wurde eine Zunahme um 13 auf 20 registriert.
Polizeiliche Interventionen im Rahmen von häuslicher Gewalt stiegen im vergangenen Pandemie-Jahr um 30 auf 710. Ein eindeutiger Zusammenhang mit der Corona-Pandemie lasse sich aber statistisch nicht erkennen, heißt es weiter. Die Anzahl erfasster Delikte in diesem Bereich stieg um 14 Prozent auf 378. In 67 Prozent der Fälle handelte es sich um Tätlichkeiten, Drohungen und Beschimpfungen.
Die polizeilich erfassten Delikte gegen das Strafgesetzbuch durch jugendliche Tatverdächtige stieg um vier Prozent. Gar um 33 Prozent zugenommen hat die Betäubungskriminalität bei den 15- bis 19-Jährigen.