Was schätzen Sie am Christmas Tattoo?
Es erfüllt einen mit Freude und auch etwas Stolz, bei so einer Veranstaltung mitwirken zu dürfen. Auch hinter den Kulissen entsteht ein besonderer Zusammenhalt. Wir haben Mitwirkende aus Russland, Schottland und anderen Ländern kennengelernt, mit denen einige unserer Mitglieder nach wie vor Kontakt halten. Ich habe das Christmas Tattoo auch als Zuschauerin erlebt und kann es allen, die Freude an Weihnachten haben, nur empfehlen.
Schon vor dem Christmas Tattoo ist das Northwest Chapter Schweiz wieder mit seiner Niggi-Näggi-Aktion in Basel unterwegs. Was hat es damit auf sich?
Dieser Anlass findet dieses Jahr zum 20. Mal statt. Das ist aus der Idee heraus entstanden, dass wir uns der Bevölkerung einmal ganz anders zeigen wollten, nicht als dunkel gekleidete Motorradfahrer, sondern als Nikoläuse auf festlich geschmückten Fahrzeugen. Wir sammeln mit unserer Harley-Niggi-Näggi-Fahrt Geld für die Theodora-Stiftung, die sich dafür einsetzt, dass schwerkranke Kinder in der Klinik von Clowns besucht werden, was wir für eine schöne, unterstützenswerte Idee halten.
Wie viel kommt da durchschnittlich zusammen?
Im vergangenen Jahr konnten wir der Theodora-Stiftung 36 000 Schweizer Franken übergeben. Das Geld kam über unsere Mitglieder zusammen, die schon im Vorfeld der eigentlichen Veranstaltung Spenden gesammelt haben, und über unsere Sponsoren.