Messungen unterschätzen die Menge gesundheitsschädlicher Substanzen in Feinstaub deutlich. Das zeigt ein internationales Forschungsteam unter Schweizer Leitung in einer neuen Studie. Wer über Jahre hinweg belastete Luft atmet, hat ein höheres Risiko für eine Vielzahl an Erkrankungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass jährlich über sechs Millionen Todesfälle von erhöhter Feinstaubexposition verursacht werden. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, wie die Universität Basel in einer Mitteilung zur Studie schrieb.