„Unsere Mentoren bringen zumeist eigene Erfahrungen aus der Berufswelt mit, haben das gleiche Alter wie die Teilnehmer des Programms und stehen ihnen bei Fragen des Selbstmanagements und der Jobsuche in den Sozialen Medien sowie beim Aufbau eines beruflichen Netzwerks beratend zur Seite“, erklärt Hürzeler im Gespräch mit unserer Zeitung und ergänzt: „Mit einer Plakatkampagne im vergangenen Jahr konnten wir die Zielgruppe auf das Projekt aufmerksam machen, denn wir suchen weiterhin freiwillige engagierte Mentoren für die Workshops.“
Vorbild für das Projekt waren die erfolgreichen Maßnahmen zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit in Basel-Stadt. Durch die gezielt auf junge Menschen ausgerichteten Projekte sei die Quote in dieser demografischen Gruppe signifikant gesenkt worden, weiß Hürzeler. Dies sei Ansporn gewesen, auch für die Generation über 50 Jahre eigene Angebote zu entwickeln.
Donat Laemlle, Personalberater einer Schweizer Versicherung, erfuhr durch die Plakate von dem Programm des Vereins und engagiert sich seitdem als Berater: „Mentoren aus dem Personalwesen können als Trainingspartner dienen und mithelfen, das Fremd- und Eigenbild besser abzugleichen“, wird er in einer Mitteilung des Vereins zitiert.