Basel Wissenschaft und Kunst vereint

Die Oberbadische
Wissenschaftlicher Zeichner und Naturbeobachter Armin Coray Foto: zVg/ Fiechter Foto: Die Oberbadische

Museum: Zeichner und Beobachter.

Basel -  Das Naturhistorische Museum Basel würdigt Armin Coray derzeit mit einer kleinen Ausstellung. Coray wurde kürzlich die Ehrendoktorwürde der Universität Basel verliehen. Der wissenschaftliche Zeichner und Naturbeobachter wurde für seine hervorragenden Artenkenntnisse über Insekten, deren Lebensweise, Verbreitung und Gefährdung, die er in seine einzigartigen Tuschzeichnungen einfließen lässt, ausgezeichnet. Seine Tuschzeichnungen sind die Werke eines kenntnisreichen Insektenliebhabers und eines begnadeten Künstlers. Er hat der Wissenschaft über Insekten, der Entomologie, durch die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit der Uni Basel und dem Naturhistorischen Museum zum außerordentlichen Profil in Basel verholfen. Der Naturbeobachter besitzt hervorragende Kenntnisse über Insekten, deren Arten und Verbreitungsgebiete, insbesondere über Heuschrecken und Käfer. Ebenso hat Coray zur wissenschaftlichen Erforschung von stark gefährdeten Arten beigetragen, schreibt das Museum.

Wissenschaftlicher Zeichner

Sein Wissen über Insekten lässt Coray in seine Tuschzeichnungen einfließen. Der ausgebildete wissenschaftliche Zeichner erhielt seit dem Abschluss seiner Lehre viele Aufträge vom Naturhistorischen Museum, von Forschenden an der Universität Basel sowie von anderen Forschungsinstituten in der Schweiz und im Ausland. Meistens handelte es sich dabei um Illustrationen von wirbellosen Tieren, insbesondere um die Darstellung von spezifischen Merkmalen bei der Neubeschreibung von Arten.

Aufgrund seiner Fähigkeiten in der Darstellung der Insekten wurde Coray 1986 Lehrbeauftragter an der Kunstgewerbeschule Zürich, der heutigen Zürcher Hochschule der Künste und 2007 auch an der Hochschule Luzern im Departement Design & Kunst. Daneben arbeitet er als freischaffender wissenschaftlicher Zeichner und ist als ehrenamtlicher Mitarbeiter im Naturhistorischen Museum tätig.  bis 13. Januar 2019

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