Basel Wo Ausländer gerne arbeiten

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In Basel lässt es sich offenbar gut arbeiten. Ausländische Kräfte geben der Stadt sehr gute Noten. Foto: Michael Werndorff

Umfrage: Basel auf siebtem Platz bei internationalem Ranking / Eingewöhnung schwer

Basel ist laut einer Umfrage unter Arbeitnehmern, die im Ausland leben, die beliebteste Schweizer Stadt. Die sogenannten Expats gaben der Stadt am Rheinknie den Vorzug vor Lausanne, Zürich und Genf.

Basel (sda). Konkret belegte Basel in der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Münchner Beratungsunternehmens Internations weltweit den siebten Platz von 50 Städten. Lausanne folgt auf Rang 18 vor Zürich (20) und Genf (34). Den ersten Platz im „Expat City Ranking 2022“ ergatterte die spanische Stadt Valencia gefolgt von den Podestplätzen Dubai und Mexiko-Stadt.

Grundsätzlich sei die Beurteilung der Schweizer Städte in Punkto Lebensqualität zwar besser als im Durchschnitt ausgefallen, viele ausländische Arbeitnehmer hätten aber bemängelt, dass die Eingewöhnung als ausländische Arbeitskraft in der Schweiz eher schwer falle.

Basel punktet im Schweizer Vergleich bei Lebenshaltungskosten

Für Genf, Lausanne und Zürich hätten die von Internations befragten Expats zudem angegeben, das sie mit hohen Lebenshaltungskosten zu kämpfen hätten. Daher habe schlussendlich Basel die anderen Städte in der Schweiz in Bezug auf das Arbeitsleben, die persönlichen Finanzen und Verwaltungsangelegenheiten übertroffen, heißt es zur Begründung der Reihenfolge der Beleibtheit der Schweizer Städte als Arbeitsort für Ausländer.

Das Beratungsunternehmen Internations befragte den Angaben zufolge knapp 12 000 im Ausland arbeitende Personen. Um in das „Expat City Ranking“ aufgenommen zu werden, war eine Stichprobengröße von mindestens 50 Teilnehmern erforderlich.

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