Auf dem ehemaligen Gewerbeareal Lysbüchel in Basel haben der Kanton, Genossenschaften und die SBB jetzt den Grundstein für das Baufeld 2 gelegt. Dort sollen gemischt genutzte Gebäude für den neuen Stadtteil Volta Nord entstehen.
Am Freitag wurde der Grundstein für das Baufeld 2 im Basler Volta-Nord-Quartier gelegt.
Auf dem ehemaligen Gewerbeareal Lysbüchel in Basel haben der Kanton, Genossenschaften und die SBB jetzt den Grundstein für das Baufeld 2 gelegt. Dort sollen gemischt genutzte Gebäude für den neuen Stadtteil Volta Nord entstehen.
Auf rund 19 000 Quadratmetern errichten die SBB mehrere Wohn- und Gewerbebauten. Der Schwerpunkt liegt beim Wohnen, doch die Liegenschaften sollen auch Büros, Gastronomie, Dienstleistungen und familienergänzende Angebote beherbergen, wie es in der Mitteilung der SBB heißt. Sie haben als Grundeigentümerin einen Teil des Baufelds im Baurecht an die Wohnbau-Genossenschaft WGN abgegeben. Diese realisiert dort zusammen mit der Wohngenossenschaft Jurablick gemeinnützigen Wohnraum und Gewerberäume. Die Gebäude sollen in den Jahren 2026 beziehungsweise 2027 in Betrieb genommen werden, wie es weiter heißt.
Volta Nord sei das erste Areal, das der Kanton nach dem Schwammstadt-Prinzip entwickle, lässt sich Baudirektorin Esther Keller in der Medienmitteilung zitieren.
Somit soll das Regenwasser direkt zu Bäumen statt in die Kanalisation fließen. Mit der Entwicklung des Volta-Nord-Areals wird das bestehende Quartier St. Johann nach Norden erweitert. Auf dem einstigen Gewerbegebiet sollen bis zu 2500 Arbeitsplätze, Wohnraum für bis zu 2000 Menschen sowie Grünflächen entstehen.
Vergangene Woche genehmigte der Große Rat 18,5 Millionen Franken für den Saint-Louis-Park und den Lysbüchelplatz, zwei Grünflächen für das neue Quartier. Baubeginn ist nächstes Jahr.