Dieser Aufgang wird gepflastert und ein Handlauf angebracht, erklärt Zieringer. Im finalen Bauabschnitt wird mittig im Eingangsbereich ein breiter, barrierefreier Aufgang hergestellt und mit Verbundsteinen ausgelegt. Das Eingangstor wird wieder montiert, die Sandsteinmauer wiederhergestellt, Biotonnen und Mülleimer sowie der Fahrradständer werden an der Mauer ihren Platz finden.
Blauglockenbäume statt Zypressen
Ganz wichtig ist der Grünausgleich: Als Abschlussarbeiten werden im März dort zwei sogenannte Portal-Bäume gepflanzt, wo bisher die Scheinzypressen standen. Voraussichtlich werden es Blauglockenbäume sein, sagt Zieringer. Er betont, dass der vergleichsweise geringe Kostenrahmen von 40 000 Euro vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass fast alle Arbeiten vom Werkhof-Team ausgeführt werden. „Wir haben bestens ausgebildete Leute, etwa Maurer, Gipser, Tiefbauer und Pflasterer im Team und können so fast alle Arbeiten fachgerecht und in Eigenregie ausführen“, freut sich der Werkhof-Leiter.
Wenn das Wetter weiter passt und seine Leute nicht etwa für den Winterdienst anderweitig zu Gange sein müssen, sind die Bauarbeiten in rund vier Wochen beendet. Auch während der Bauarbeiten ist der Zugang zum Friedhof gewährleistet. Oberhalb gibt es einen zweiten Eingang.