Einige der Punkte auf der Tagesordnung der Todtnauer Bauausschusssitzung wurden am vergangenen Donnerstag verschoben, weil man zunächst die Haushaltsplangenehmigung abwarten wolle, wie Bürgermeister Andreas Wießner informierte.
Einige der Punkte auf der Tagesordnung der Todtnauer Bauausschusssitzung wurden am vergangenen Donnerstag verschoben, weil man zunächst die Haushaltsplangenehmigung abwarten wolle, wie Bürgermeister Andreas Wießner informierte.
So wurden die Entscheidungen für die Vergabe der Fensterbau- und Fassadenarbeiten an der Grundschule Todtnau vertagt, ebenso wie die Vergabe der Erd-, Brücken- und Kanalarbeiten an der Brücke am Staubfreiweg.
Diskussionen und eine weitere Vertagung gab es beim Punkt „Nutzungsänderung der Garage im bestehenden Wohnhaus zu Lager, Spiel- und Kreativbereich der Kinderbetreuung des Hotels Engel in Todtnauberg sowie Herstellung von Spielflächen im Außenbereich“.
Ausschussmitglied Fridolin Kunz, Ortsvorsteher von Aftersteg, bemängelte, dass mit der Maßnahme bereits begonnen und der Antrag erst jetzt nachgereicht worden sei. Dies habe er bereits mehrmals erlebt, hier müsste baurechtlich schon die Reihenfolge eingehalten werden. Einer Nutzungsänderung würde er nicht zustimmen, so Kunz.
Bauamtsleiter Klaus Merz informierte, dass eine gewerbliche Nutzung genehmigungsfähig sei, auch seien vier Parkplätze für das Wohngebäude nachgewiesen. Diese seien „gefangen“ hintereinander vor Haus und Garage. Eine finanzielle Ablösung der Plätze sei auch möglich, so Merz auf die Nachfrage der Todtnauberger Ortsvorsteherin Franziska Brünner. Da der Antrag noch nicht im Todtnauberger Ortschaftsrat besprochen wurde, wollte Sitzungsleiter Andreas Wießner zunächst diese Entscheidung abwarten, der Punkt wurde vertagt.
Andere Punkte kamen zur Abstimmung: Für die küchentechnische Einrichtung für den Neubau am Wasserfallportal wurde ein Angebot einer Firma in Höhe von 124 657 Euro netto angenommen. Es lag unter dem Kostenansatz, wie Bauamtsleiter Klaus Merz mitteilte, und beinhaltet die komplette Küchentechnik mit Herdanlage, Schränken, Arbeitstischen, Spülküche, Getränketheke, Kühlzelle mit Kältetechnik sowie die komplette Montage der Einrichtungen.
Auch der Vergabe der Heizungserneuerung für das Berggasthaus Gisiboden stimmten die Ausschussmitglieder zu. Hier wird der günstigste Bieter, eine Firma aus Utzenfeld, für eine Auftragssumme von 130 873 Euro brutto die Heizungserneuerung von Öl auf Pellets vornehmen.
Gefördert wird die Maßnahme mit einer Förderquote von 45 Prozent nach der Richtlinie der Bundesförderung für effiziente Gebäude.