Die neue Straße im Baugebiet Scherracker in Höllstein soll „Im Scherracker“ heißen. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig.
Bei der Badenova-Konzept ist man zuversichtlich, alle Grundstücke vermarkten zu können.
Die neue Straße im Baugebiet Scherracker in Höllstein soll „Im Scherracker“ heißen. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig.
Derweil sammelt man bei der Badenova-Konzept, die für die Erschließung und Vermarktung der Grundstücke dort zuständig ist, die Finanzierungsnachweise derjenigen ein, denen bei einem ersten Vergabeverfahren ein Grundstück zugeteilt worden war.
Außerdem werden bereits die Notartermine organisiert, sagte Frank Dinger, der bei der Badenova-Konzept für den „Scherracker“ zuständig ist. Zwölf Bewerber waren bei der ersten Vergaberunde zum Zug gekommen, 21 Bauplätze hatten zur Auswahl gestanden.
Die weitere Vergabe der Bauplätze soll per Losverfahren erfolgen. Allerdings erst, wenn die Notartermine für die ersten zwölf Bauplätze über die Bühne gegangen sind, sagte Dinger im Gespräch mit unserer Zeitung. Denn es könnte noch sein, dass Bewerber doch nicht mehr an dem Grundstück im Scherracker interessiert sind.
Er sehe trotz der aktuellen Lage mit hohen Zinsen und Baupreisen gute Chancen, alle Grundstücke zu vermarkten. Dafür sei die Lage in Höllstein zu gut und zu schön.
Es hätten sich auch wieder Interessenten gemeldet, die bei der ersten Runde aus verschiedenen Gründen keine Aussichten auf Erfolg hatten, da sie den Kriterien nicht entsprachen, die die Gemeinde aufgestellt hatte.
Und selbst wenn ein oder zwei Bauplätze übrig blieben, sei das nicht schlimm. Die Gemeinde müsste sie am Ende des Vertrags zur Erschließung und Vermarktung mit der Badenova-Konzept zurückkaufen, könnte das Grundstück dann aber selbst vermarkten oder andere Pläne verfolgen.