LÖRRACH. Den Anfang machten die Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Lörrach und Josko fitness in Binzen.
Es läuft. Und wie! Alle Mitstreiter der Pfunder Stiftung freuen sich riesig, dass in den vergangenen Monaten ihr Inklusions-Projekt so richtig in Schwung gekommen ist.
LÖRRACH. Den Anfang machten die Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Lörrach und Josko fitness in Binzen.
Als regionales mittelständisches Familienunternehmen fühlt sich Josko verpflichtet, einen gemeinnützigen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten, und strebt danach, die Gesundheit der Region positiv zu beeinflussen. Dass dies keine leeren Worte sind, beweist das Binzener Unternehmen nun Woche für Woche in seinen Räumlichkeiten. Tim Josko und Stefan Hilpüsch, die Verantwortlichen für dieses besondere Trainings-Konzept, begleiten die Umsetzung mit Enthusiasmus.
Joskos Partner bei diesem inklusiven Projekt ist die Lebenshilfe Lörrach, die Träger vieler Dienste und Einrichtungen ist. 750 Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden im Landkreis Lörrach gefördert und begleitet.
Seit Mitte März dieses Jahres im Rahmen des arbeitsbegleitenden Fortbildungsprogramms der Werkstatt wird ein inklusives Training angeboten. Einmal wöchentlich ermöglichen dabei die Stiftung und Josko Fitness in Binzen rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe-Werkstatt, begleitet und unterstützt von Mona Schedlbauer, ein einstündiges Training in ihren Räumlichkeiten. Mona Schedlbauer ist bei der Lebenshilfe als gelernte Heilerziehungspflegerin im Fachbereich Bildung tätig ist. Ein Team von Helferinnen und Helfern, das die Pfunder-Stiftung stellt, übernimmt den Fahrdienst und die Begleitung, um die Werkstattmitarbeiter mit den Lebenshilfe-Fahrzeugen ins Studio zu befördern.
„Der Studiobesuch und das Training ist eine tolle Ergänzung des vielschichtigen Fortbildungsprogramms der Lebenshilfe-Werkstatt“, betont Schedlbauer. „Mit dem Training bei Josko fitness wird den Werkstattmitarbeitern die Möglichkeit geboten, am sportlichen Angebot des Studios teilzuhaben und an einem qualifizierten Training teilzunehmen. Ziel ist es dabei, als Mensch mit Einschränkung so selbstständig wie möglich im Studio zu trainieren und an den Kursangeboten teilnehmen zu können.“ Ins selbe Horn stößt Stefan Hilpüsch: „Ich bin ein bisschen sprachlos über die Tatsache, dass alle Beteiligten mit solch einer Begeisterung bei der Sache sind. Auf beiden Seiten gab es keine Berührungsängste. Alle waren mit Feuereifer dabei. Für mich kann ich schon jetzt sagen, dass dieses inklusive Training ein voller Erfolg ist.“ pd