„Ich glaube, wir bekommen das Zelt voll“, so Behringer zuversichtlich. Es seien auch schon einige Karten verkauft. 2007 kamen 700 Besucher zu diesem „Rustikal“. Nur zwei Schauspieler stehen auf der Bühne: Wie gewohnt spielt Udo Gramespacher den Bueb und Elmar Sprich mit dem Bauer, dem Knecht und der Gailtalerin gleich drei Rollen. Hillbrecht führt Regie.
Am Montag wird ein Kinder- und Seniorennachmittag geboten. Es gibt ein Kinderprogramm mit Hüpfburg und Schminken. Die Jugendkapelle und Alphornbläser unterhalten. Und die Grundschule Wieden-Utzenfeld führt das Musical „Rumpenwolf und Donnerstilzchen“ auf, ein Musikprojekt mit Noah Ruoff, das über ein halbes Jahr an der Schule läuft. Den krönenden Abschluss des viertägigen Festes bildet der Handwerkerhock am Montagabend.
Zur Geschichte
Die Bergmannskapelle wurde 1924 von nur acht Musikbegeisterten gegründet – unter schwierigsten wirtschaftlichen Verhältnissen. Musiker aus Utzenfeld boten den Wiednern ihre Instrumente wegen Neuanschaffung für 210 Goldmark an. Das Besondere: In den 100 Jahren hatte die Kapelle nur sieben Dirigenten. Weitere Hintergründe zur Geschichte stehen in der aktuellen Festschrift.
Das Programm
Freitag, 19. Juli:
Wilde Engel live on stage ab 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr.
Samstag, 20. Juli:
Festakt ab 19.30 Uhr.
Sonntag, 21. Juli:
Gottesdienst mit dem Saarknappenchor ab 9.30 Uhr, Frühschoppenkonzert der Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern ab 11 Uhr, Fest- und Brauchtumsumzug ab 14 Uhr, „Der Watzmann ruft“ – das Alpenrock-Theaterr ab 21 Uhr (Einlass 19 Uhr). Vorverkauf bei der Kurverwaltung Wieden, Mode Asal Todtnau, Avia Todtnau, Metzgerei Strohmeier Schönau und Bäckerei Gutmann Schönau.
Montag, 22. Juli:
Kinder- und Seniorennachmittag, ab 14.30 Uhr, Handwerkerhock mit Blasmusik ab 17.30 Uhr.
Weitere Infos unter 100jahre.bergmansskapelle.de