Bezirksmeisterschaften der DLRG Bestleistungen gezeigt

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 Foto: Rolf Rombach

Die DLRG-Bezirksmeisterschaft feiert nach drei Jahren eine erfolgreiche Rückkehr.

Zufriedene Gesichter reihten sich am Samstag im Grenzacher Hallenbad aneinander. Anlass waren die Bezirksmeisterschaften der DLRG-Rettungsschwimmer mit mehr als 300 Teilnehmern aus acht Ortsgruppen, die aus den Bezirken Hochrhein und Markgräflerland stammen.

266 Einzelstarts

Bei einem kleinen Stehempfang zur Halbzeit der Veranstaltung dankte Grenzach-Wyhlens Bürgermeister Tobias Benz den Verantwortlichen für ihr Engagement. Die beiden Bezirksvorsitzenden Jasmin Lais (Grenzach-Wyhlen, Bezirk Markgräflerland) und Helmut Weber (Rheinfelden, Bezirk Hochrhein) gaben das Lob der Markgräfler Jugendleitung um Katharina Senger und Tim Gries für die hervorragende Organisation weiter.

266 Einzelstarts erfolgten am Vormittag in verschiedenen Disziplinen des Rettungsschwimmens – bei 81 Teilnehmern. Die weiteren Athleten folgten in insgesamt 31 Mannschaften verschiedener Altersklassen, die am Nachmittag gegen die Zeit und gegeneinander antraten.

Die Bezirksmeister qualifizierten sich direkt für die badischen DLRG-Landesmeisterschaften, die Zweitplatzierten können auf die Punktewertung hoffen, um sich ebenfalls zu qualifizieren.

45 Kampfrichter

Für den reibungslosen Ablauf sorgten 16 Helfer der gastgebenden Ortsgruppe Grenzach-Wyhlen sowie 45 Kampfrichter. Die Teilnehmer zwischen neun und 31 Jahren wurden durch teils ohrenbetäubendeb Lärm von den zahlreichen Zuschauern und Vereinskameraden zu Höchstleistungen motiviert. Je nach Altersklasse galt es, Strecken von 25 bis 200 Meter in den Becken zu absolvieren. Immer wieder dabei: Die 30 Kilogramm schweren Übungspuppen, die zum Teil vom Beckenboden in 1,80 Meter Tiefe hochgeholt und transportiert werden mussten.

Aber auch die eigenen Kameraden mussten mittels Rettungsgurt abgeschleppt werden. Große Fontänen spritzten die Gespanne, da sowohl Retter als auch Gerettete kräftig ins Wasser traten für die Bestzeiten. Entsprechend erschöpfte, aber zufriedene Gesichter verließen die Becken, um den Tag gemeinsam mit der Siegerehrung ausklingen zu lassen.

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