Der Finanzhaushalt
Einige investive Maßnahmen konnten im vergangenen Jahr nicht umgesetzt werden. Die entsprechenden Mittel werden nun ins kommende Haushaltsjahr übertragen: 100 000 Euro für die Beschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs, 100 000 Euro für eine neue Hallenbeleuchtung sowie 50 000 Euro für die Sanierung des Rathausplatzes.
Im November beschlossen wurde die Schaffung von Freizeitanlagen beim neuen Sportareal West. Hierfür stehen insgesamt 415 000 Euro zur Verfügung, 150 000 Euro davon werden aus dem Vorjahr übertragen. Für weitere Arbeiten an den Sportplätzen sind 40 000 Euro eingeplant.
Für den Umbau der Kreuzung Hauptstraße / Blauenstraße zum Kreisverkehr stehen 150 000 Euro bereit, davon 100 000 als Übertragung aus dem Vorjahr. Der Bau einer Schmutzfangzelle im Gewerbegebiet Steglinsmatten wird 180 000 Euro kosten.
Vom Vorkaufsrecht der Gemeinde im Gebiet „Mühlenstraße / Im Winkel“ soll auch weiterhin Gebrauch gemacht werden. Die erste Immobilie wurde jetzt für 570 000 Euro erworben. Für weitere Ankäufe ist eine Kreditaufnahme in Höhe von einer Million Euro eingeplant, weitere 200 000 Euro dienen der Sanierung der Wohnungen, die zu erschwinglichen Preisen vermietet werden sollen.
Eine für das Jahr 2020 eingeplante Kreditaufnahme in Höhe von 2,8 Millionen Euro war nicht erforderlich. Für bereits aufgenommene Kredite stehen knapp 490 000 Euro für Tilgungen bereit.
Aus dem Gemeinderat
Ina Koska schlug für die vielfältigen Aufgaben im Rathaus eine weitere Stelle vor. Auch Schneucker sprach von hohem Organisationsaufwand und konnte sich eine Aufstockung der Personalkosten für die Gemeinde mit Schnittstelle zum Verwaltungsverband vorstellen. Frank Krumm unterstützte den Antrag auf eine zusätzliche Stelle. Die Aufgaben würden tatsächlich immer größer, betonte er.