Davon übrig geblieben war in der Sitzung am Donnerstag nur noch der Verzicht auf das Einstellen weiterer Haushaltsmittel. Allerdings war dies ohnehin nicht vorgesehen, wie der Sitzungsvorlage zu entnehmen ist. Die Finanzierung der geforderten Maßnahmen, wie etwa Rüttelstreifen auf den Zufahrten oder die Erweiterung des Kiesbetts im Kreiselinneren, soll mittels Spenden erfolgen. Dennoch wurde über diesen Punkt abgestimmt. Dem Antrag wurde bei zwei Gegenstimmen aus den Reihen der Freien Wähler stattgegeben.
Eine Versetzung des Kunstwerks kommt nicht in Frage, weil der Künstler diesbezüglich ein urheberrechtliches Änderungsverbot geltend macht. Reinhard Bombsch betont, dass seine Skulptur genau an diesen Ort gehört (wir haben berichtet).
Die Übertragung der Mittel aus dem Haushalt ist deshalb erforderlich, weil das Landratsamt immer noch die Beseitigung des Kunstwerks fordern könnte, wofür die Gemeinde als Verursacherin dann aufkommen müsste.