Mitgeholfen hat darüber hinaus der Bauhof, der sich um das Fundament gekümmert hat. Angefertigt wurden die Unterstände von der Firma Jehnich Metall- und Messebau aus Weil am Rhein.
Auch das Buswartehäuschen für die Gegenrichtung, nahe der Einfahrt zur Firma Glatt, steht schon bereit. Doch laufen derzeit noch Verhandlungen mit der Kandertalbahn bezüglich des besten Standorts. Die Sichtachsen dürfen nicht beeinträchtigt werden.
„Manchmal gehen die kleinen Dinge überraschend lang“, sagte gestern der Bürgermeister beim Pressegespräch selbst erstaunt darüber, dass die Pläne für den Unterstand schon seit anderthalb Jahren existieren. Vor einem Jahr hat der Gemeinderat beschlossen, die Mittel für den ersten Standort freizugeben. Und erst jetzt kann – zumindest in Teilen – das Ergebnis begutachtet werden.
Vier weitere Unterstände geplant
Insgesamt sind noch vier weitere Unterstände dieser Art für jeweils 21 000 Euro geplant: zwei auf Höhe der Seniorenwohnanlage „Sonne“ und zwei beim Rathausplatz – jeweils mit entsprechenden historischen Motiven. Noch ist unklar, ob sie in den kommenden Haushalt mit aufgenommen werden. Auch zeichnen sich zum Teil Probleme mit den aktuellen Standorten der Haltstellen ab – sie sind schlicht zu eng für einen Unterstand, und Ausweichflächen befinden sich nicht im Eigentum der Gemeinde.
Dennoch will man an dem Vorhaben festhalten. Letztlich sei dies auch eine Maßnahme, um den ÖPNV attraktiver zu machen, sagte Schneucker.