Die Gefahr einer zu großen Verdichtung sah auch Regina Barwich, während es Nadja Lützel unglücklich fand, eine nicht bindende Absichtserklärung zu verfassen.
Ina Koska forderte eine Überarbeitung des Konzepts. Sie kritisierte, dass die Gemeinderäte in den Prozess nicht genügend eingebunden waren und wünschte sich eine Konkretisierung.
Nicht ganz so negativ wollte Gerhard Aenis das Raumkonzept Kandertal 2040 sehen. Er sprach von einer Absichtserklärung als Diskussionsgrundlage und für die spätere Planung. Hans Krebs schlug vor, über einzelne Punkte getrennt abzustimmen.
Das weitere Vorgehen
Schneucker schlug vor, die Charta in ihren Formulierungen noch einmal zu modifizieren, auch wenn das bedeute, dass alle noch einmal zustimmen müssten. Die Gefahr eines Zubauens konnte er so nicht erkennen. Vielmehr solle die Landschaft laut Charta bewahrt werden, führte er aus.
In der nächsten Sitzung will er die mit seinen Bürgermeisterkollegen abgestimmten überarbeiteten Vorschläge zur Charta vorstellen. Insbesondere will man in Binzen dann noch einmal über die Aspekte Bevölkerungswachstum und Kandertal-S-Bahn diskutieren.