Frank Krumm interessierte darüber hinaus die Frage, wie sich die Immobilienpreise durch eine S-Bahn entwickeln könnten und welche Rückschlüsse auf zusätzlichen Wohnbau sich daraus ergeben. Da gebe es ja Erfahrungswerte, meinte er.
Ina Koska sprach die Mehrkosten an, die die gewünschte Weiterführung der Strecke bis nach Basel mit sich bringen würde.
Martin Weckerle könnte sich auch alternative Streckenführungen vorstellen.
Das Thema Lärmschutz sprach Nadja Lützel an. Bürgermeister Andreas Schneucker machte deutlich, dass es Grenzwerte gebe, die einzuhalten seien. Entscheidend dabei sei auch, wie die Bahn betrieben werde.
Oliver Baumert wollte wissen, ob die S-Bahn wie die Museumsbahn in Haltingen enden würde und dort dann lange Umstiegszeiten zu befürchten seien. „Gewinnen die Binzener dabei überhaupt so viel?, fragte er. Schneucker hielt diese Szenario für nicht sehr wahrscheinlich. „Die S-Bahn sollte eigentlich weiterfahren“, meinte er.
Und nicht zuletzt will man in Binzen etwas genauer wissen, wer was am Ende bezahlt.
Der Gemeinderat hat nun bis zum 27. Januar Zeit, weitere Konsequenzen und Fragen zu benennen. In der Gemeinderatssitzung am 4. Februar soll dann darüber beraten und beschlossen werden.