Binzen Donald Trump als Wahlkampfhelfer

Weiler Zeitung

Fasnacht: „Binzemer Thonnerknaben“ unterhalten beim Zunftabend mit buntem Programm

Der Samstagabend stand in der Gemeindehalle Binzen ganz im Zeichen der Narrenzunft „Binzemer Thonnerknaben“ und ihrer Cliquen. An ihrem Zunftabend boten die Thonnerknaben, die „Häx vo Binze“ und die „Schdrauchöpf“ dem Publikum ein spaßiges, fasnächtliches Programm.

Von Joachim Pinkawa

Binzen. Oberzunftmeister Oliver Müller begrüßte die Gäste mit kräftigem „Narri-Narro“ und überließ die Bühne dem „Hexenprogramm“ mit diversen Vorführungen. Getreu dem diesjährigen Motto „Nünenünzig nüt ganz hundert“, was sich auf das addierte Bestehen zweier Cliquen bezieht, präsentierten Anna Krebs und Fiona Rebetez als Sängerinnen „99 Jöhrli Spaß“ zur Melodie von „99 Luftballons“ eine Motto-Hymne.

Unter der Gesamtregie von Bernd Netzlaff und moderiert von Patrik Hanke boten nicht nur die Tanz- und Unterhaltungsband „Nightshadows“, sondern auch die zahlreichen Akteure der Zunft Tanz und Gesang.

Die Wortbeiträge drehten sich, wie in den fasnächtlichen Veranstaltungen üblich, um das politische und gesellschaftliche Lokal-Geschehen, bis hin zu nationalen und internationalen Themen. „Was in Binzen los war“, beleuchteten Hans Krebs, Harald Ohm und Margret Krebs anschaulich und lustig verpackt.

Launige Analyse von Gesellschaft und Politik

Eine Stimmungsanalyse und Betrachtungen zum Thema „Sexualität im Alter“ lieferte Patrik Hanke, während Bernd Netzlaff und Andrea Arens einen politischen, musikalischen und gesellschaftlichen Rückblick über die vergangenen Jahrzehnte lieferten. Zudem präsentierten sie aus der eigenen Zunft Markus Breitenfellner und Dietmar Weiss als ehemalige Zunft- und Oberzunftmeister, sowie aktuell auch Oliver Müller und zuvor Bernd Netzlaff selbst.

Der Männertanz „Baywatch“ mit Akteuren aller Cliquen unterhielt „sportlich“, ebenso wie der „Schdrauchöpf-Tanz“ mit Damen als schwarz-weißes Ballett.

Bernd Netzlaff und Margret Krebs beschäftigten sich mit „E-Scootern“ und dem „Problem der letzten Meile“, sowie mit „de Binzemer un de Blondschopf“.

„Probier’s mal mit Gemütlichkeit galt gleichermaßen für die Verkehrsprobleme, wie für Donald Trump, der dem „Andi“ als Bürgermeister für die bevorstehende Bürgermeisterwahl „Wahlkampfhilfe“ anbot. „Fasnacht zum ersten Mal, weil wir es fühlen“ und natürlich „99 Jöhrli Spaß“ beendeten musikalisch das Bühnenprogramm und leiteten zum gemütlichen Teil mit Barbetrieb und Tanz mit der Band „Nightshadows“ über.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading